Wir trauern um Rt. Terrinus

                           Bild von Rt. Terrinus

Zunächst der Text des Nachrufes in "Der Schlaraffia Zeyttungen":

Unser Reych ist fassungslos und trauert um seinen Mittelpunkt. Unser Großfürst Rt. Terrinus wurde a.U. 116, also zwei Jahrungen nach der Gründung unseres Reyches, als Knappe 7 gekugelt. Zwei Jahrungen später, a.U. 118, war er bereits Kantzler unseres Reyches und blieb es ununterbrochen 35 Jahrungen lang, bis er nun plötzlich und unerwartet zu seinem einsamen Ritt gen Ahall abgerufen worden ist. Er war damit wohl der dienstälteste Kantzler des Uhuversums. Seine Beliebtheit nicht nur im eigenen Reych, sondern im gesamten Uhuversum, in das er so gerne und oft ausgeritten ist, zeigen seine vielen Auszeichnungen.
Wir nehmen Abschied von einem großen Schlaraffen, der die Geschichte unseres Reyches maßgeblich mit gestaltet hat. Jeder, der ihn gekannt hat, wird ihn in dankbarer Erinnerung behalten.


Trauerfeyer unseres Reyches:

Die Trauerfeyer in unserer Sieben-Schwaben-Burg war  am 24. Tag im Windmond. Und hier war es dann tatsächlich so, dass man von "Überfüllt" sprechen konnte: 55 Einritte aus 19 Reychen, und dazu 22 eigene Sassen!
Das Laudatio für unseren "Eisernen Kantzler" und Großfürst Terrinus hielt Unser OK  Rt. Blanziflor. Unter Führung unseres Ceremonienmeisters  RT. Equesterix  und umrahmt von passenden Klängen von Rt. Adagietto auf dem Klavizimbel, nahmen dann alle Teilnehmer Abschied von unserem Kantzler. Danach wurde sein Lichtbild in den Ahallaschrein verbracht.
Auch die nachfolgenden Fechsungsbeiträge waren dem Anlass entsprechend - meist in musikalischer, getragenen Form.

BS   25.11.2011

 

Urnenbeisetzung:

Die Offizielle Trauerfeier mit Urnenbeisetzung im Waldfriedhof von Memmingen am 16. Tag im Christmond wurde begleitet von ca. 50 Rittern und Burgfrauen aus unserem Reych und aus Nachbar-Reychen. Umrahmt wurde sie musikalisch von Rt. Adagietto auf der Orgel, Rt. Schallümau auf der Klarinette und sechs Rittern des Reychsorchesters unseres Tochterreyches "In Frundsbergs Mauern". Die sehr persönliche und tief gehende Abschiedsrede der Schlaraffen hielt Rt. Pädagoras.

BS  18.12.2011                                                                                                                       Zurück