11. traditionelle Quellsippung
Statt des üblichen Berichtes gibt es das NAP zu diesem Ereignis, gefechst am 14. Tag im Ostermond von Rt. Baunz aus d.h.R. Ulma:
Gefallen hat mir, dass 10 wenige eigene Sassen
da waren. Denn das bedeutet für die Eingerittenen mehr Quell - Freiquell!
Nicht gefallen hat mir, dass außer den Südreychen noch soo viele Nordlichter
eingeritten sind. Denn diese Sassen gelten als trinkfest, was wiederum uns
Süd-Sassen die Menge des Freiquells beschnitt.
Gefallen hat mir, dass einige der Nordlichter
singen konnten und natürlich auf dem Schiffer-Klavizimbel spielten.
Nicht gefallen hat mir, dass diese Sassen großzügig mit Brannt-Lethe verwöhnt
wurden, die sie aufgrund ihrer Trinkfestigkeit lustig wegsteckten. Dafür mussten
wir Sassen uns einen Ihi beim Gestrengen erbetteln.
Gefallen hat mir, dass der Nachschub mit
Frei-Quell während des Sippens so gut funktioniert hat, dank dem UHU mit der
blauen Schürze am Zapfhahn und natürlich der beiden charmanten Styxinnen.
Nicht gefallen hat mir, dass die Gemäße für den Frei-Quell soo klein waren, wo
doch mein Durst riesig war.
Gefallen hat mir, dass der Frei-Quell,
zusammen mit Leberkäs, Kartoffelsalat und Breze eine typisch Bayerische Brotzeit
war.
Nicht gefallen hat mir da nix, wie könnte ich auch als alter Styx.
Gefallen hat mir, dass der Hohe Thron, obwohl
nur zu 2/3 besetzt, die Sippung so zügig und gekonnt fungierte, dass alle
Fechser fechsen konnten. Das ist mal wieder der Beweis, dass es nicht die Masse
der Oberschlaraffen ausmacht, sondern deren Qualität...
Nicht gefallen hat mir, dass einer eurer Fungiernden so auf unserem DSR rum
hackte. DSR sind auch nur Menschen! Habt ihr schon mal daran gedacht, dass unser
DSR das eurem DSR stecken könnte? Dann könnt ihr als Feldlager wieder beginnen,
mit den Frundsbergern als Mutter-Reych!
Gefallen würde mir jetzt ein Ihi vom Hohen Thron - meint ohne Geraunz der Ulma-Ritter Baunz
BS 15.04.2011 Zurück