JuKnaSi - Nacktscanner
Am 17. Tag im Lenzmond geschah wieder Seltsames: Unter Anfeuerung durch den Junkermeister stürmten die zwei anwesenden Knappen mit den Nummern 60 und 61 den Thron, vertrieben die dort fungieren wollenden Oberschlaraffen und übernahmen deren Funktion...
Und sie berichteten von einer Sensation. Denn einer der Beiden murmelte etwas von einem erfolgreichen Hacker-Angriff auf die geheimste Daten- und Rechnerprogramm-Sammlung der Nasa und dass er - wenn sich der anwesende Redakteur nicht verhört hat - einen Teil dieser Software auf mysteriöse Weise erhalten konnte und dieser Teil von ihm als Kern für die eigene Weiterentwicklung zu einem gradiosen Neuen verwendet worden ist. Heute sollte die Premiere dafür sein - wenn es dabei auch noch um das fehlerbehaftete "Alpha-Release" handelte.
So wurde schnell klar, dass es sich um eine Weiterentwicklung der ja schon da und dort im Einsatz befindlichen Nacktscanner handelte. Denn ein solcher wurde aufgebaut, mit angeschlossenem Hochleistungsrechner und einem Beamer als Ausgabegerät.
Schon beim ersten Tester, dem Rt. Phil-Glück,
zeigte sich beim Scannen der gravierende Unterschied zur bisherigen, bestehenden
Technik. Denn je nach Justierung konnte man natürlich diesen Sassen wie auf
einem Foto, aber auch ohne Kleidung und sogar nur als Gerippe bewundern. Der
größte Fortschritt ist aber das Entziffern seiner Gedanken und Eigenschaften.
Diese erschienen nach einer kurzen Verzögerung durch den aufwändigen
Rechen-Vorgang dann auf der Projektions-Leinwand in Grafischer Darstellung und
sogar übersetzt in lesbare Worte. Erstaunlich, was da zutage kam!
Leider verbietet das Datenschutz-Gesetz der Redaktion hier die Wiedergabe der
tiefen Erkenntnisse des Scanners, genauso wie die genauso interessanten über die
Ritter Blanziflor, Bäck-Släsch, sowie der Ritter Quell-Geist und Terrinus, die
nicht anwesend waren, aber über eine - ebenfalls ganz neu entwickelte -
telepathische Virtualisierung ebenfalls gescannt werden konnten. Lediglich beim
Versuch, dann den anwesenden Ritter Equesterix zu scannen, war die Software
überfordert. Es gab es nur wirre Ausgaben, die schließlich mit dem Absturz
des Programmes endeten....
Nachfolgend ein paar Bilder dieses Ereignisses:
Die zwei selbsternannten Oberschlaraffen: Kn. 60 und Kn. 61
Rt. Phil-Glück wird gescannt
Kn. 61 versucht, seine Software zu bändigen
Hurra, sie funktioniert!
Die Leinwand, auf der gleich Geheimnisse anzeigt werden
Der nächste Kandidat: Rt. Blanziflor
...dann Rt. Bäck-Släsch
Der Interpreteur der Ergebnisse: Kn.60
Zuletzt: Der Junkermeister, Rt. Knetfescht
Wie immer: Wenn Ihr auf die Bilder oder den Vergrößerungsknopf klickt, könnt ihr sie in voller Schönheit bewundern.
BS 18.03.2011 Zurück