Nach dem offiziellen Teil der Sippung war es dann so weit: Die Junkertafel vertrieb den einzigen zu diesem Zeitpunkt noch anwesenden Oberschlaraffen (Rt. Zahnziehbar), den Kanzelar und den Marschall von ihren Plätzen und übernahmen das Zepter. Die Junkertafel: Das waren die Junker Robert, Roger, Volker und die Knappen 57 und 58. Ihr Meister, der Rt. Schlaghart, verharrte spannungsgeladen auf seinem Sesshaften.
Es begann eine Gerichtsverhandlung. Richter (Kn. 58), Oberster Staatsanwalt (Jk. Volker) und Pflichtverteidiger (Jk. Roger) nahmen sich einige der Sassen unseres Reyches vor.
In Ermangelung des leibhaftigen Rt. Quell-Geist musste eine kunstvoll nachgestaltete Attrappe an seiner Stelle auf der Anklagebank Platz nehmen. Sie hat die Verhandlung über die Missetaten überlebt, denn der amtierende Richter war milde gestimmt.
Etwas kräftiger fiel dann später schon die Strafe für den
Oberschlaraffen des Inneren aus: Sie wurde sofort vollzogen: Unserer Styxin
wurden von ihm drei "Allmutterküsse" verabreicht.
Einige Anwesende rätselten, für wen der beiden das wohl die größere Strafe
war....
Auch der Oberschlaraffe der Kunst, der Kanzelar und der Marschall kamen nicht ungeschoren davon.
Dazwischen gab es zur Nervenberuhigung Musikalisches von Rt. Schallümau und hervorragend schmeckende Faschingskrapfen von Rt. Califex. Diese hatte - wie er erzählte - seine Burgfrau am Nachmittag in stundenlanger Arbeit gefechst. Auch an dieser Stelle nochmals ein großer Dank dafür!
Ein gelungener Abend ging zu Ende. Dem Junkermeister konnte zur Erziehung seiner Schutzbefohlenen und natürlich diesen für ihre Präsentation nur gratuliert werden.
Nachfolgend ein paar Bilder zur Erinnerung an das gar gewaltige Tun. Wenn Ihr das eine oder andere genauer sehen wollt, dann klickt in bewährter Weise einfach drauf oder auf den Vergrößerungs-Knopf rechts daneben.
Die Verhandlung beginnt
Der OÄ nimmt auf der Anklagebank Platz
Das Plädoyer des Pflichtverteidigers
Der Marschall von der einen Seite
.... und von der anderen
Die Verhandlung in Sachen OK
Noch ahnt er nicht, was auf ihn zukommt
Die Strafe wird vollzogen
31.01.2008 BS Zurück